Menü
Gut besucht war auch diese Sitzung. Zahlreiche Interessenten waren vor allem wegen des Verkaufs des Alten Schlosses erschienen. Dazu wurden nochmals alle bekannten Argumente der vergangenen zwei Jahre wiederholt. Ein neues, kurioses Argument brachte die FDP auf: Um den Investor vor Risiken zu schützen, wollte sie den Verkauf nochmals verschieben, bis alle Genehmigungen auch der Denkmalschutzbehörden hieb und stichfest vorlägen. Als ob der Investor diese nicht selbst einschätzen könnte! Am Ende wurde der Verkauf mit den Stimmen von CDU, SPD und Grünen beschlossen. FDP und FWG votierten dagegen. Die Bürgerinitiative hatte bereits im Vorfeld ein Bürgerbegehren gegen den Beschluss angekündigt. So soll es sein und so ist es gut, denn da kein Kompromiss gefunden werden konnte, entscheiden am Ende die Bürger: Direkte Demokratie!
Zum Redebeitrag von Peter Zittier
Zuvor wurde jedoch über unseren Prüf-Antrag verhandelt, den Bahnübergang an der Thylmann-Mühle in Kilianstädten zu schließen, damit künftig das laute, viele Anwohner nervende und um den Schlaf bringende Hupen der Niddertalbahn unterbleiben kann. Auslöser für unseren Antrag war, dass die angrenzende Brücke über die Nidder derzeit wegen Brückenschäden gesperrt ist. Anstatt sie wieder instand zu setzen, schlagen wir vor, die Brücke und den Bahnübergang zu schließen. Wünschenswerter Nebeneffekt: Die ökologisch sensible Fläche innerhalb der Nidderschleife könnte als Naturschutzgebiet ausgewiesen und gefährdeten Tierarten einen Rückzugsraum bieten. Die Retentionsfläche zum vorbeugenden Schutz vor Hochwasser würde gestärkt. Überflüssig war, dass der Antrag von der Mehrheit zunächst zur Beratung in den Ausschuss für Bauen, Umwelt, Verkehr, Energie und Klimaschutz überwiesen wurde. Besser wäre gewesen, zunächst wie von uns beantragt, die Fakten, v.a. die finanziellen Auswirkungen durch den Gemeindevorstand ermitteln zu lassen, um anschließend faktenbasiert entscheiden zu können.
Zu unserer Presse-Mitteilung
hier ...
Zu unserem Antrag
Leider gelang es uns nicht, eine Mehrheit der Gemeindevertretung davon zu überzeugen, dass es für die Integration besser ist, Flüchtlinge weiterhin dezentral unterzubringen, wie es bisher in Schöneck erfolgreich geschieht. Wir hatten vorgeschlagen, die neu zu bauenden Unterkünfte auf zwei Standorte in Büdesheim und Kilianstädten zu verteilen. Stattdessen werden die Neubauten für ca. 200 Flüchtlinge nun komplett an der Kilianstädter Straße in Büdesheim errichtet. Eine unnötige Bürde für die Integrationsbemühungen.
Zu unserem Antrag und zum Redebeitrag von Michael Schenk
Fast zur Nebensache geriet der Beschluss über den Vorentwurf für die Umgestaltung der Ortsdurchfahrt Kilianstädten, obwohl dies eines der größten Vorhaben der nächsten Jahre sein wird. Hier hatte die CDU in letzter Minute noch einen Änderungsantrag gestellt, dass im Flaschenhals Tempo 50 - statt wie bisher Tempo 30 - gelten solle, wenn in diesem Falle Fördermittel vom Land zu gewinnen wären. Kaum vorstellbar, wie man durch diese schmale Straße mit Tempo 50 rauschen kann! Gut daher, dass die CDU mit diesem Vorschlag allein stand.
"Das Kilian" im Bürgertreff, Richard-Wagner-Straße 5, Kilianstädten. Monatliches Treffen der Schönecker Grünen mit öffentlicher Fraktionssitzung. Alle Interessierten [...]
"Das Kilian" im Bürgertreff, Richard-Wagner-Straße 5, Kilianstädten. Monatliches Treffen der Schönecker Grünen mit öffentlicher Fraktionssitzung. Alle Interessierten [...]
"Das Kilian" im Bürgertreff, Richard-Wagner-Straße 5, Kilianstädten. Monatliches Treffen der Schönecker Grünen mit öffentlicher Fraktionssitzung. Alle Interessierten [...]
Das Bundesverfassungsgericht ist ein Garant der freiheitlich-demokratischen Grundordnung und damit ein unverzichtbares Verfassungsorgan für [...]
Rund 13 Millionen Menschen nutzen hierzulande das Deutschlandticket. Ein Erfolgsmodell! Ob das Ticket über das Jahr 2025 hinaus bestehen kann, [...]
Gestern hat die 29. Conference of the Parties (COP) in Baku, Aserbaidschan begonnen. Für Deutschland wird Annalena Baerbock als Verhandlerin [...]