27.06.25 –
Für Schönecker*innen ist das Warnhupen des „Lieschens“ rund um das Kilianstädter Mühlengelände seit langem ein schlafraubendes Ärgernis. Unsere bisherigen Initiativen, dieses durch Änderungen am Bahnübergang abzustellen, liefen ins Leere. Leider war das Anliegen auch bei den Ausbauplanungen der Deutschen Bahn bislang „durchgerutscht“. Da sich mit dem Ausbau aber die Taktfrequenz verdoppeln wird, d.h. in den Spitzenstunden 16-mal gehupt würde, war es wichtig, dass wir als Schönecker Gemeindevertretung im Rahmen des Planfeststellungsverfahrens die Interessen der Anwohner*innen vertreten und auf Verbesserungen drängen. Denn es ist ansonsten kaum vermittelbar, dass die Strecke elektrifiziert und mit modernster Technik ausgestattet wird, aber innerhalb einer geschlossenen Ortschaft weiterhin mit Methoden aus dem 19. Jahrhundert die Bahn frei gehupt wird. Kombiniert mit einem Ergänzungsantrag der CDU-Fraktion wurde unserem Antrag einstimmig zugestimmt. Vielen Dank an alle Fraktionen für dieses eindeutige Signal aus Schöneck, dessen Wirkung freilich erst langfristig eintreten kann.
Detailinformationen und was sonst noch geschah:
Ansonsten war diese letzte Sitzung vor der Sommerpause von der Kategorie „kurz und schmerzlos“. Keine eigenen Initiativen kamen von den anderen Fraktionen. Am meisten Zeit beanspruchte insofern die Sitzungsunterbrechung, in der wir uns mit der CDU auf einen gemeinsamen Antragstext gegen das Hupen verständigten.
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