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Zu einer Informationsveranstaltung „Gartengestaltung und -pflege im Zeitalter der Wasserknappheit“ lädt Bürgermeisterkandidat Wolfgang Seifried am Freitag, den 25.08.2023 um 18:00 Uhr in seinen Garten im Rendeler Pfad 9 in Büdesheim ein. Seifried: „Unser Reihenhausgarten ist wohl nicht untypisch und wurde einst angelegt mit viel Rasen und Spielgeräten für die Kinder. So stellt sich der Garten auch heute noch dar. Die Kinder sind dem jedoch längst entwachsen, weshalb sich die Frage stellt, wie so ein Garten künftig umgenutzt werden könnte. Möglichst insektenfreundlich, wenig pflegeintensiv und wassersparend, da sich angesichts der Erderhitzung nach Einschätzung der Forschung die Trockenphasen mehren werden. Dennoch soll ein Garten auch ein Wohlfühlraum bleiben, in den man sich gerne zurückzieht.“ Einen Einblick in die Möglichkeiten größerer und kleiner Umgestaltungen und Nutzungsänderungen gibt Gartengestalter Andreas Homrighausen (www.gruenzeux.de). Die Direktkandidatin der Grünen für die Landtagswahl, Anja Zeller, steht ebenfalls zum Gespräch zur Verfügung. Da der Garten in einem Wohngebiet liegt, wird auf die eingeschränkte Parkplatzverfügbarkeit hingewiesen und darum gebeten – sofern möglich – ohne PKW zu kommen.
Als Teilnehmer für die Fraktion der Grünen musste ich am 13.07. den Abbruch der Mediation zur Kenntnis nehmen. Durch den Abbruch der Gespräche seitens der Mehrheitsfraktionen wurde hier eine weitere Chance für eine gute und von allen getragene Lösung verspielt. Beim Flächenverbrauch wurde seitens der Politik von der Firma Hetzner leider keinerlei Kompromissangebot eingefordert. Bei der Abwärmenutzung wurde versäumt, die spürbare Bewegung in mögliche, verbindliche Vereinbarungen zu überführen. Ich kritisiere meine Kolleginnen und Kollegen in der Kommunalpolitik, die aus meiner Sicht dieses Projekt nicht gesamthaft betrachten, sich zu frühzeitig auf genau die vorgelegte Planung festgelegt haben, sich ohne die Hinzuziehung unabhängiger RZ-Expertise den einseitigen Darstellungen der Firma Hetzner ausgeliefert haben, die eigene Verhandlungsposition unterschätzen, deshalb keine Forderungen für eine nachhaltige Gestaltung an die Firma Hetzner erheben und so eine mögliche gute Lösung verpassen. Die Firma Hetzner kritisiere ich dafür, dass sie die ihr so überlassene Machtposition ausnutzt.
„Schöneck + Klima“ ist die Losung, mit der Wolfgang Seifried, ausgestattet mit einem einstimmigen Votum des Ortsverbands, als Kandidat der Grünen in das Rennen um die Schönecker Bürgermeisterwahl geht. Gemeinsam mit Landtagskandidatin Anja Zeller möchte Seifried für die notwendigen Veränderungen werben und aufzeigen, wie nachhaltige Politik zum Nutzen aller Menschen wirkt.
Am besten wäre es natürlich, es gäbe keine Fluchtursachen. Am zweitbesten ist, die hier Angekommenen bestmöglich bei der Integration zu unterstützen und sie dazu dezentral in von der Gemeinde angemieteten Wohnungen unterzubringen. Hier war Schöneck bislang dank des Engagements vieler - von der Bürgermeisterin über die Verwaltung bis hin zu den Freiwilligen - außerordentlich erfolgreich. Niemand war daher glücklich darüber, dass nun mangels zusätzlich verfügbarer Wohnungen der drittbeste Weg eingeschlagen und an der Uferstraße eine Wohncontaineranlage für ca. 50 Geflüchtete errichtet werden soll. Umso besser ist daher, dass das Parlament bei nur einer Gegenstimme dennoch der Beschlussvorlage des Gemeindevorstands folgte. Auch unserem Vorschlag, die Anlage nach Möglichkeit mit aufgeständerten PV-Anlagen auszustatten, die dann nicht nur erneuerbaren Strom liefern, sondern durch die Verschattung im Sommer auch für erträglichere Temperaturen sorgen sollen, wurde zugestimmt. Wir sind froh: Schöneck handelt hier weiter solidarisch und besonnen! Nicht ganz so gut lief es bei anderen Tagesordnungspunkten …
Schönecks Grüne und Landtagskandidatin Anja Zeller freuen sich über die erfolgreiche Einführung des Deutschlandtickets und wollen als passgenaue Ergänzung dazu das Carsharing-Angebot in Schöneck ausweiten.
Replik auf eine Pressemitteilung des Kilianstädter Ortsvorstehers (CDU) So wurde z.B. behauptet: „Durch die Freigabe der Einbahnstraße seien viele Radfahrer gezwungen gewesen, sich in entgegengesetzter Richtung zu Autos, Bussen und Lastwagen zu bewegen, oft mit Ausweichmanövern auf die Bürgersteige.“ Das Gegenteil ist der Fall, niemand war zuvor gezwungen, entgegen der Einbahnrichtung zu fahren. Wer sich unsicher fühlte, konnte bereits vorher die Umwege fahren. Richtig ist vielmehr, dass man jetzt zu den Umwegen gezwungen wird, weil der kurze Weg nun verboten ist.
Noch bis 30.06. findet das Stadtradeln statt. Bündnis 90/Die Grünen bieten in diesem Zusammenhang je eine geführte Tour nach Frankfurt/West und Hanau an und laden herzlich zur Teilnahme ein: - am Donnerstag, den 15.06. von Büdesheim nach Frankfurt/West. Treffpunkt ist um 7:00 Uhr am Rathausplatz Büdesheim. - am Freitag, den 16.06. von Kilianstädten nach Hanau/Wolfgang. Treffpunkt ist um 7:00 Uhr am Platz der Republik in Kilianstädten. Als kleines Highlight erproben wir dabei den neu hergestellten Radweg zwischen Hoher Straße und Friedhof Wachenbuchen.
Wir laden Sie ein zur Teilnahme am jährlichen Stadtradeln vom 10.06. bis 30.06. Im Wettbewerb mit anderen Kommunen können dabei Kilometer für Schöneck erradelt werden. Vor allem können die Teilnehmenden dadurch aber etwas für die Planung und Verbesserung der örtlichen Radwege tun, falls sie die Stadtradeln App verwenden. Diese zeichnet die gefahrenen Strecken auf und zeigt so den Planer*innen, wo geradelt wird – und wo nicht. Weiter können über die App Schäden oder Lücken im Wegenetz sowie Verbesserungsvorschläge an die Gemeinde gemeldet werden. Die Datenerhebung und -verarbeitung erfolgt unter der Einhaltung datenschutzrechtlicher EU-Standards. Hinweis: Eine Teilnahme ist auch ohne App möglich, dann können die gefahrenen Kilometer über das Internet eingegeben werden. Wir freuen uns, wenn Sie dem Team „Grüne Schöneck“ beitreten und sich hier registrieren …
Das Verbieten des Radfahrens entgegen der Einbahnrichtung in der Frankfurter Straße mag wie eine Kleinigkeit erscheinen, ist aber mehr als ärgerlich. Anstatt Kilianstädten und Schöneck fahrradfreundlicher zu gestalten, um Menschen, die sich innerorts umweltfreundlich fortbewegen wollen, auf das Fahrrad zu locken, wurde nun eine nur kleine Errungenschaft wieder zurückgedreht.
Auf einer auf Schönecker Gemarkung ausgewiesenen Vorrangfläche für Windenergie ist noch Platz für weitere Anlagen. Auf unseren Antrag hin sprach sich nun die Gemeindevertretung dafür aus, dort die Realisierung weiterer Anlagen in neuer „Deutschlandgeschwindigkeit“ möglich zu machen. Um die bisher bereits hohe Akzeptanz der Bevölkerung zu erhalten, soll die Gemeinde auch finanziell profitieren. Der Beschluss erfolgte einstimmig. Dafür gilt unser Dank allen Fraktionen. Auch ein zweiter (Änderungs-) Antrag unserer Fraktion fand größtenteils Zustimmung. Wir brauchen dringend weiteren Wohnraum, und die Innenentwicklung ist dabei dem Bauen auf der grünen Wiese vorzuziehen. Für die Aufstellung des Bebauungsplans Feldstraße 9 in Kilianstädten (hinter der Metzgerei Kemmler) wurden (noch unverbindliche) politische Leitplanken zur Energieverbrauchsminimierung, zur Minimierung der „grauen Energie“, zur Nutzung von Sonnenenergie, für bezahlbares Wohnen und zur Regenwassernutzung verabschiedet. Lediglich die CDU stimmte dem Beschluss nicht zu. Nun gilt es, in Verhandlungen mit möglichen Investor*innen für die politischen Forderungen gute Lösungen zu vereinbaren.
"Das Kilian" im Bürgertreff, Richard-Wagner-Straße 5, Kilianstädten. Monatliches Treffen der Schönecker Grünen mit öffentlicher Fraktionssitzung. Alle Interessierten [...]
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